Eine Roadmap für einen ost- und Zentraleuropäischen Wirtschafts- und Werteverbund als gegenstück zur derzeitigen EU.

Die Europäische Union (EU) steht langsam aber Sicher an einem Scheideweg. Geopolitische Verwerfungen – vom Ukraine-Krieg bis zur angespannten transatlantischen Partnerschaft – und globale Trends wie die Betonung supranationaler Governance, Klimaziele und digitale Transformation zeigen die Grenzen eines zentralisierten Modells auf. Diese Entwicklungen könnten nicht nur isolierte Ereignisse sein, sondern Teil einer gut und lang geplanten Aktion, die den Druck auf Mitgliedstaaten verstärkt, ihre nationale Souveränität zugunsten überregionaler Agenden aufzugeben. Unabhängig davon brodelt in Ost- und Zentraleuropa ein tiefer Unmut: Viele Menschen fühlen sich von ideologischen Auflagen und wirtschaftlichen Zwängen eingeengt, die ihre Identität und Autonomie bedrohen – ein Frust, der sich gegen Brüsseler Bevormundung und den Verlust bewährter Werte richtet. Der Rechtsstaatsstreit mit Ungarn ist nur ein Symptom eines tieferen Konflikts – die EU, wie sie heute existiert, spiegelt nicht mehr die Bedürfnisse aller ihrer Mitglieder wider.
Ideologische Kluft
Die EU wirft etwa Ungarn vor, gegen die Rechtsstaatlichkeit nach ihren eigenen Vorgaben zu verstoßen, doch die EU selbst ist stark ideologisch am linken Spektrum verortet. Für ein Land wie Ungarn, das ideologisch eher Mitte bis Mitte-rechts steht, konservativ und christlich geprägt ist, wird es automatisch – ohne jedes Zutun – der Missachtung der Rechtsstaatlichkeit schuldig, solange es sich nicht grundlegend in ein linksliberales Land transformiert. Das gilt praktisch für jedes andere konservativ-christliche Land in der EU. Aus links-ideologischer Sicht mag dies ein Bruch mit der Rechtsstaatlichkeit sein, doch aus der Mitte oder von rechts betrachtet nicht. Ist eine solche Sichtweise überhaupt noch mit demokratischen Grundprinzipien vereinbar?
Daraus entsteht die Vision eines neuen Verbunds souveräner, konservativ geprägter Staaten – initial Ungarn, Serbien und Slowakei, erweiterbar um Slowenien, Kroatien und potenziell Österreich –, den wir vorläufig als „EU Zwei“ bezeichnen und dessen langfristige Entwicklung diese Roadmap unter dem Titel Agenda 2040 skizziert. Der Name „EU Zwei“ dient als Arbeitstitel für die frühen Phasen; die endgültige Bezeichnung bleibt offen und kann später von den Mitgliedern bestimmt werden. Die Wahl von Ungarn, Serbien und Slowakei als Ausgangspunkt ist kein Urkern mit privilegierten Rechten, sondern markiert den Anfang – Länder, die aktuell politisch und ideologisch bereit sind, diesem Unmut eine Stimme zu geben und diesen Weg zu gehen. Ungarn, Serbien und Slowakei als Anfang, weil sie den Unmut heute schon in politische Bereitschaft umsetzen – andere wie Polen oder Österreich brauchen noch Zeit, etwa durch politische Veränderungen wie eine FPÖ-Regierung in Österreich. Die schrittweise Erweiterung folgt pragmatischen Erfordernissen wie Stabilität und Übereinstimmung mit den Prinzipien dieses Verbunds; bei dessen Vollständigung haben alle Mitglieder gleiche Rechte ohne Hierarchie – ein entscheidender Unterschied zu jeder Form von Zweiklassenstruktur. Agenda 2040 steht für eine strategische Ausrichtung bis 2040, die wirtschaftliche Modernisierung, kulturelle Selbstbestimmung, geopolitische Unabhängigkeit und Bevölkerungswachstum in den Vordergrund stellt – inspiriert von Ungarns Ansätzen wie der Familienpolitik (Befreiung von Müttern von der Einkommenssteuer), einer flachen Unternehmenssteuer und dem Goldenen Visa zur Förderung von Geburtenrate, Unternehmertum und Investitionen. Ein Kernprinzip ist die Reduktion der Bürokratie zwischen den Teilnehmerländern auf das absolut Notwendige – im Gegensatz zu den oft schwerfälligen Prozessen aus Brüssel ermöglicht dies schnelles, effizientes Handeln, spart Zeit und Geld und beschleunigt die Umsetzung von Projekten, die dem Willen der Menschen entspringen. Entscheidend ist die Einführung von Referenden als Eckpfeiler der direkten Demokratie: Alle lebenseinschneidenden Änderungen, die die Bürger direkt betreffen – z. B. Lockdowns oder Impfpflichten –, müssen via Referendum abgesegnet werden, was pure Freiheit, Selbstbestimmung und Pluralismus gewährleistet; sicherheitsrelevante Maßnahmen (z. B. Grenzschutz) im allgemeinen Interesse werden vom Parlament entschieden. Der Verbund tritt aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus die keine Basis für eine freie Gesellschaft bietet –, bündelt stattdessen eigene Gesundheitskompetenzen und bindet deren Entscheidungen an Referenden, um totalitäre Maßnahmen zu verhindern. Es gibt keine Schuldenunion, um finanzielle Abhängigkeiten zu vermeiden; ein echtes Schengen mit physischen Grenzen wird erst nach Beitritt aller Kandidaten eingeführt; und jedes Land behält seine eigene Währung bis auf Weiteres, um wirtschaftliche Souveränität zu sichern. Politik wird nicht mit Angst gemacht, sondern auf Basis von Transparenz, Ethik und unselektiver, pluraler Wissenschaft gestaltet – eine Antwort auf den Unmut über undurchsichtige, fremdbestimmte Agenden. Anders als die EU wird dieser Verbund nicht von einer Einzelpersönlichkeit dominiert, sondern von einem direkt gewählten Präsidenten repräsentiert, der die Bürger aller Mitgliedsländer verkörpert. Diese demokratische Führungsstruktur sichert Legitimität und Gleichberechtigung, während ein schlankes Parlament aus direkt gewählten Vertretern die operative Effizienz gewährleistet. Agenda 2040 nutzt bestehende wirtschaftliche Dynamiken – wie Ungarns Industriepartnerschaften mit China, Serbiens Infrastrukturprojekte oder die Stärkung der Landwirtschaft – und verbindet sie mit einem klaren Wertefundament, das Tradition und Wohlstand vereint. Sie zielt nicht auf Opposition oder Konflikte, sondern auf Eigenständigkeit und ein Leben nach konservativen, bewährten Prinzipien in Freiheit, wobei Handel und bilaterale Beziehungen – inklusive Importe und Exporte – ein zentraler Bestandteil bleiben und eine Weiterführung der Partnerschaft mit den USA angestrebt wird, um Sicherheit, wirtschaftliches Potenzial und Frieden zu fördern – ein Modell, das den Menschen in Ost- und Zentraleuropa ihre Stimme zurückgibt.
Warum jetzt?
Die kommenden zehn Jahre sind entscheidend. Bis 2030 könnten sich globale Trends – möglicherweise als Teil eines größeren Plans – weiter entfalten, während die EU vor der Wahl steht, weiter zu zentralisieren oder an Fragmentierung zu scheitern. Unabhängig davon suchen die Menschen in Ost- und Zentraleuropa nach einer Alternative, die ihre Werte und Freiheiten schützt. Für Länder, die weder ideologisch kapitulieren noch wirtschaftlich zurückbleiben wollen, ist die Zeit reif für ein neues Modell. Agenda 2040 ist kein Rückschritt in die Isolation, sondern ein Fortschritt in Richtung einer modernen, wohlhabenden und selbstbestimmten Region. Sie überwindet bürokratische Überkomplexität und zentralistische Bevormundung – sei sie spontan oder gesteuert – durch pragmatische Zusammenarbeit auf Augenhöhe, direkte Bürgerbeteiligung und die Abkehr von supranationalen Institutionen wie der WHO, und bietet Ost- und Zentraleuropa die Chance, seine Zukunft selbst zu gestalten – ohne Schuldenunion, mit einem klar definierten Schengen und nationalen Währungen, gestützt auf Transparenz und ethische Wissenschaft statt Angstpolitik. Diese Roadmap skizziert, wie dieser Verbund in zwei Phasen entstehen kann: Innerhalb von fünf Jahren wird sein Potenzial sichtbar, innerhalb von zehn bis zwölf Jahren seine volle Stärke entfaltet – ein Signal an die Welt, dass eine Alternative möglich ist.
Phase 1: Gründung und Potenzialdemonstration (2025–2030)
Mitglieder
Ungarn, Serbien, Slowakei als initiale Gründungsländer – nicht als privilegierter Kern, sondern als pragmatischer Anfang aufgrund aktueller politischer Bereitschaft und des tiefen Unmuts über Brüsseler Bevormundung.
Institutionelle Struktur
Einrichtung eines Parlaments der „EU Zwei“ mit je 5 direkt gewählten Vertretern pro Land (Ressorts: Wirtschaft, Infrastruktur, Militär/Sicherheit, Kultur/Familie, Außenpolitik inkl. Gesundheit). Gesamtgröße: 15 Personen. Das Parlament trifft legislative und operative Entscheidungen mit minimaler zwischenstaatlicher Bürokratie – Entscheidungen innerhalb von 30 Tagen, lebenseinschneidende Änderungen per Referendum abgesegnet. Einführung eines direkt gewählten Präsidenten durch die Bürger aller Mitgliedsländer, als repräsentative Stimme nach außen und Koordinator strategischer Prioritäten, die den Unmut der Menschen in Lösungen umsetzen. Amtszeit: z. B. 4 Jahre, erste Wahl 2026. Direktwahlen sichern demokratische Legitimität; Entscheidungen erfolgen auf Augenhöhe, ohne zentrale Bürokratie – Genehmigungsprozesse zwischen den Ländern auf ein Minimum (z. B. maximal zwei Instanzen, 45 Tage) beschränkt, interne Bürokratie bleibt Ländersache. Referenden als Tool der Selbstbestimmung: Alle direkt die Bürger betreffenden Änderungen (z. B. Lockdowns, Impfpflichten) erfordern eine Bürgerabstimmung innerhalb von 90 Tagen nach Vorschlag; sicherheitsrelevante Maßnahmen (z. B. Grenzschutz) im allgemeinen Interesse werden vom Parlament entschieden. Austritt aus der WHO bis 2027 – als Institution unvereinbar mit einer freien Gesellschaft –, Gesundheitskompetenzen unionsintern gebündelt und an Referenden gebunden. Keine Schuldenunion, landeseigene Währungen (z. B. Forint, Dinar) bleiben bestehen, Schengen wird vorbereitet mit Fokus auf physische Grenzen – alle Mitglieder gleichberechtigt, kein Gründungskern mit Sonderrechten.
Wirtschaftliche Maßnahmen
Finanzierung: nationale Beiträge, ca. 0,5 % des BIP pro Land, plus erste Tourismuseinnahmen; keine gemeinsame Schuldhaftung. Vertiefung bestehender Partnerschaften mit China (z. B. Fertigstellung der CATL-Fabrik in Ungarn 2025 für Batterieexporte) und Russland (z. B. Paks-II-Atomkraftwerk, Gaslieferungen für Energiekostensenkung); Genehmigungen zwischen Ländern in 60 Tagen abgeschlossen (vs. EU: oft 6 Monate) – ein Signal gegen wirtschaftliche Fremdbestimmung. Förderung der Industrie zur BIP-Steigerung: Ungarn verdoppelt Batterieproduktion (z. B. Exportvolumen von 5 Mrd. Euro bis 2030), Slowakei steigert Automobilproduktion (z. B. 10 % mehr Ausstoß durch Investitionen), Serbien entwickelt Logistikzentren (z. B. Belgrad als Drehscheibe mit 20 % Umsatzwachstum). Einführung eines Handelsabkommens mit fixen Wechselkursen zwischen Mitgliedern (z. B. Forint-Dinar-Kurs 1 Jahr stabil); Ziel: Handelsvolumen um 10 % steigern bis 2030 – in 60 Tagen beschlossen, per Referendum bestätigt. Start von Infrastrukturprojekten: Fertigstellung der Budapest-Belgrad-Bahn (2025, Handelsvolumen +15 %), Ausbau von Autobahnverbindungen (z. B. 500 km bis 2030), um Transportkosten um 25 % zu senken und Handel sowie Inlandstourismus zu fördern – zwischenstaatliche Planung in 90 Tagen (vs. EU: oft 1–2 Jahre).
Inlandstourismus-Netzwerk
Projekt „Donau-Route“: Verbindung von Donaustädten (z. B. Novi Sad in Serbien, Budapest in Ungarn) mit modernisierten Bahn- und Schiffsverbindungen; Ziel: 500.000 Touristen jährlich, 100 Mio. Euro Umsatz bis 2030. Projekt „Tatra-Wellness“: Förderung der Tatra-Region in Slowakei mit neuen Kurorten und Wanderwegen; Investition: 50 Mio. Euro, Ziel: 300.000 Besucher, 80 Mio. Euro Umsatz bis 2030. Projekt „Balaton-Festival“: Jährliches Kultur- und Musikfestival am Balaton-See in Ungarn; Ziel: 200.000 Besucher, 50 Mio. Euro Umsatz bis 2030. Gesamtziel: 2 Mio. zusätzliche Touristen jährlich, Umsatzplus von 500 Mio. Euro bis 2030 durch Marketing und verbesserte Zugänglichkeit; Projekte mit vereinfachten Verfahren (max. 45 Tage).
Weitere Wirtschaftliche Maßnahmen
Stärkung der Landwirtschaft: Einführung unionsweiter Subventionen nach ungarischem Modell (z. B. 100 Euro/ha für Kleinbauern, Kosten: 100 Mio. Euro jährlich), Schutz vor ausländischer Konkurrenz (z. B. Zölle auf ukrainische Agrarimporte); Ziel: Agrarproduktion um 15 % steigern bis 2030 – Subventionsregelungen in 30 Tagen abgestimmt, per Referendum bestätigt. Flat Tax für Unternehmen: Einführung einer einheitlichen Unternehmenssteuer von 9 % (nach Ungarn); Ziel: Unternehmensgründungen um 20 % steigern, zusätzliche Investitionen von 1 Mrd. Euro bis 2030 – Steuerreform zwischen Ländern in 60 Tagen beschlossen, per Referendum abgesegnet. Golden Visa unionsweit: Einführung eines Investitionsprogramms (z. B. 250.000 Euro für Aufenthaltsgenehmigung, nach Ungarn); Ziel: 500 Investoren jährlich, 125 Mio. Euro Kapitalzufluss bis 2030 – Programmstart in 45 Tagen koordiniert, per Referendum bestätigt. Familienpolitik zur Bevölkerungsstabilisierung: Finanzierung: 200 Mio. Euro jährlich aus nationalen Budgets. Einführung einer unionsweiten Einkommenssteuerbefreiung für Mütter mit drei oder mehr Kindern (nach ungarischem Vorbild, 15 % Steuersatz entfällt, ca. 1.000 Euro pro Mutter jährlich); Ziel: Geburtenrate um 10 % steigern (z. B. von 1,5 auf 1,65 Kinder pro Frau bis 2030). Ergänzende Maßnahmen: Zuschüsse für Kinderbetreuung (z. B. 100 Euro pro Kind/Monat, Kosten: 150 Mio. Euro jährlich), Einführung eines jährlichen Familienfestes zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls – Maßnahmen in 60 Tagen abgestimmt, per Referendum abgesegnet. Bildung und Innovation: Start eines Austauschprogramms für Studierende und Wissenschaftler (z. B. 1.000 Teilnehmer jährlich, Kosten: 20 Mio. Euro); Ziel: Wissensaustausch fördern – in 60 Tagen beschlossen, per Referendum bestätigt.
Geopolitische Positionierung
Sicherung der Außengrenzen (z. B. Serbien gegen Migration), Vorbereitung eines Schengen-Raums mit physischen Grenzen bis alle Kandidaten beigetreten sind – Grenzplanung in 90 Tagen durch Parlament beschlossen; Signal an Investoren: „Stabilität ohne ideologische Auflagen“, gestützt auf den Willen der Menschen, ihre Sicherheit zu wahren.
Ergebnis nach 5 Jahren
Wirtschaftswachstum von 3–5 % jährlich durch Exporte, Kostensenkung, Tourismus, Landwirtschaft und Investitionen, ohne Schuldenunion – ein Gegenmodell zu globaler Fremdsteuerung. Sichtbare Infrastrukturfortschritte (z. B. moderne Verbindungen steigern Handels- und Tourismusvolumen). Internationale Anerkennung als unabhängiger Akteur durch Handel mit Nicht-EU-Staaten (China, Russland); Austritt aus der WHO vollzogen (2027) als essentieller Schritt für eine freie Gesellschaft, Gesundheitskompetenzen intern geregelt; nationale Währungen stabil erhalten. Erste Stabilisierung der Bevölkerung durch Familienpolitik (z. B. Geburtenrate +10 %, Bevölkerungsrückgang gestoppt). Effizienzgewinn: Zeit für zwischenstaatliche Prozesse um 50 % reduziert (z. B. 90 Tage vs. EU: 180+ Tage), Verwaltungskosten um 10 % gesenkt (z. B. 200 Mio. Euro jährlich).
Phase 2: Erweiterung und Konsolidierung (2030–2035/37)
Erweiterung
Beitritt von Slowenien und Kroatien: Integration der Adria-Häfen (Koper, Rijeka) für globalen Handel – per Referendum innerhalb von 90 Tagen abgesegnet, gleichberechtigt ohne Gründervorrechte, als Antwort auf den Unmut der Menschen. Potenzieller Einstieg Österreichs (unter einer FPÖ-geführten Regierung nach 2030), sofern EU-Politik eskaliert – ebenfalls per Referendum bestätigt; nach Vollbeitritt aller Kandidaten (z. B. Slowenien, Kroatien, Österreich) Einführung eines Schengen-Raums mit physischen Außengrenzen – alle Mitglieder gleichgestellt. Parlament wächst auf 20–30 Vertreter; Präsidentschaftswahlen werden an neue Mitglieder angepasst; Schlichtungsausschuss (3 Vertreter) für Streitbeilegung zwischen Ländern eingerichtet – Entscheidungen in 60 Tagen, bei Bedarf per Referendum überprüfbar.
Wirtschaftliche Maßnahmen
Finanzierung: nationale Beiträge plus Tourismus- und Exporteinnahmen, ca. 3 Mrd. Euro jährlich; keine gemeinsame Schuldhaftung. Vollständiger Ausbau der Infrastruktur: Autobahn- und Schienennetz verbindet alle Mitglieder (z. B. 1.500 km bis 2035/37, Transportkosten um 40 % reduziert); Energieunabhängigkeit durch souveränen Energiemix (z. B. Gas 30 %, Kernenergie 20 %, erneuerbare 50 %, Kosten: 1 Mrd. Euro), bezahlbar und unabhängig – Koordination zwischen Ländern in 120 Tagen abgeschlossen, per Referendum abgesegnet. Aufbau eines modernen Wirtschaftsclusters zur BIP-Steigerung: Ungarn verdreifacht Batterieexporte (z. B. 15 Mrd. Euro bis 2035/37), Slowakei steigert Automobilproduktion um 20 % (Investitionen von 2 Mrd. Euro), Serbien etabliert sich als Logistikdrehscheibe (Umsatz +50 %), Kroatien/Slowenien verdoppeln Hafenumschlag (10 Mio. Tonnen jährlich). Verstärkung des Handelsabkommens: Clearing-System für Währungsunterschiede (z. B. zentrale Abrechnung ohne Einheitswährung); Ziel: Handelsvolumen um 20 % steigern bis 2035/37, mit Schwerpunkt auf bilateralen Beziehungen (z. B. China und Russland decken 30 % des Binnenmarktverlusts) – in 90 Tagen implementiert, per Referendum abgesegnet.
Inlandstourismus-Netzwerk
Projekt „Adria-Alpen-Pfad“: Verbundroute von der kroatischen Adria (z. B. Split) über Sloweniens Alpen (Triglav-Nationalpark) bis zu Österreichs Skigebieten (Tirol); Investition: 200 Mio. Euro für Bahn- und Wanderwege, Ziel: 1,5 Mio. Touristen jährlich, 600 Mio. Euro Umsatz bis 2035/37. Projekt „Thermal-Tour“: Netzwerk von Thermalbädern in Ungarn (Hévíz) und Slowakei (Piešťany), mit Shuttle-Verbindungen und Wellness-Paketen; Investition: 100 Mio. Euro, Ziel: 1 Mio. Besucher, 300 Mio. Euro Umsatz bis 2035/37. Projekt „Balkan-Kulturfest“: Jährliches Event in Serbien (Belgrad und Niš) mit Musik, Gastronomie und Geschichte; Ziel: 500.000 Besucher, 200 Mio. Euro Umsatz bis 2035/37. Gesamtziel: 5 Mio. Touristen jährlich, Umsatz von 2 Mrd. Euro bis 2035/37, Schaffung von 50.000 Arbeitsplätzen; Projekte mit vereinfachten Verfahren (max. 60 Tage).
Weitere Wirtschaftliche Maßnahmen
Stärkung der Landwirtschaft: Ausbau der Subventionen (z. B. 150 Euro/ha, Kosten: 200 Mio. Euro jährlich), Einführung moderner Technologien (z. B. Präzisionslandwirtschaft, Investition: 300 Mio. Euro); Ziel: Agrarproduktion um 30 % steigern bis 2035/37, CO₂-Reduktion um 20 % durch regionale Landwirtschaft bis 2040 – unionsweit in 45 Tagen abgestimmt, per Referendum bestätigt. Flat Tax für Unternehmen: Unionsweite Flat Tax von 9 % etablieren; Ziel: Unternehmensgründungen um 40 % steigern, zusätzliche Investitionen von 3 Mrd. Euro bis 2035/37 – in 90 Tagen koordiniert, per Referendum abgesegnet. Golden Visa unionsweit: Programm ausbauen (z. B. 250.000 Euro Mindestinvestition); Ziel: 1.000 Investoren jährlich, 250 Mio. Euro Kapitalzufluss bis 2035/37 – zwischenstaatliche Regelung in 60 Tagen beschlossen, per Referendum bestätigt. Familienpolitik zur Bevölkerungsvergrößerung: Finanzierung: 500 Mio. Euro jährlich aus Tourismus- und Exportüberschüssen. Ausweitung der Einkommenssteuerbefreiung auf Mütter mit zwei oder mehr Kindern (ab 2035 unionsweit, ca. 1.500 Euro pro Mutter jährlich, Kosten: 300 Mio. Euro); Ziel: Geburtenrate auf 1,9 Kinder pro Frau bis 2037, Bevölkerungswachstum um 5 % (z. B. von 30 Mio. auf 31,5 Mio.). Ergänzende Maßnahmen: Erhöhung der Kinderbetreuungszuschüsse (z. B. 200 Euro pro Kind/Monat, Kosten: 150 Mio. Euro jährlich), Einführung eines „Familienbonus“ (z. B. 1.000 Euro einmalig pro drittem Kind, Kosten: 50 Mio. Euro jährlich), Ausbau von Krippenplätzen (z. B. 10.000 neue Plätze bis 2035/37) – in 90 Tagen abgestimmt, per Referendum abgesegnet. Bildung und Innovation: Aufbau eines Technologiezentrums (z. B. in Budapest, Investition: 100 Mio. Euro) und Erweiterung des Austauschprogramms (z. B. 5.000 Teilnehmer jährlich, Kosten: 50 Mio. Euro); Ziel: Innovationskraft um 20 % steigern bis 2035/37 – in 90 Tagen koordiniert, per Referendum bestätigt. Soziale Absicherung: Einführung eines flexiblen Rentenfonds (z. B. 500 Euro Mindestbeitrag pro Land jährlich, Gesamtkosten: 150 Mio. Euro); Ziel: soziale Stabilität sichern – in 90 Tagen beschlossen, per Referendum abgesegnet.
Geopolitische Maßnahmen
Vertiefung der „Östlichen Öffnung“: Handelsabkommen mit China, Türkei, Weiterführung der Beziehungen mit den USA und Förderung freien Handels mit allen Nationen, um als neutraler Partner wahrgenommen zu werden, ohne Konflikte zu provozieren – Abkommen in 60 Tagen ratifiziert, Handel mit China und Russland deckt 30 % des Binnenmarktverlusts ab, per Referendum bestätigt; Krisenfonds (1 Mrd. Euro) für geopolitische Stabilität – per Referendum abgesegnet. Militärische Kooperation zur Sicherung der Region (z. B. gemeinsame Grenzschutzinitiativen); vollständiges Schengen mit physischen Grenzen nach Beitritt aller Kandidaten (z. B. 2035/37) – Grenzbau (z. B. 500 Mio. Euro) durch Parlament beschlossen. Gesundheitspolitik: Eigene Kompetenzen ausgebaut (z. B. gemeinsame Forschung zu Pandemien, kein Rückgriff auf WHO-Richtlinien); Entscheidungen wie Lockdowns oder Impfpflichten nur nach Referendum (z. B. innerhalb von 60 Tagen nach Vorschlag).
Kulturelle und Soziale Dimension
Förderung konservativer Werte (Familie, nationale Identität); Verbesserung der Lebensqualität durch höhere Einkommen (z. B. +20 % Haushaltseinkommen) und Zugang zu regionalen Tourismusangeboten; Politik basiert auf Transparenz, Ethik und pluraler Wissenschaft, ohne Angstmache – ein Gegenmodell zu manipulativen Agenden.
Ergebnis nach 10–12 Jahren
„EU Zwei“ als etablierter Block mit moderner Infrastruktur, wirtschaftlicher Stärke und geopolitischer Relevanz, unabhängig von WHO-Vorgaben, ohne Schuldenunion, mit eigenständigen Währungen und einem vollständigen Schengen inklusive physischer Grenzen – alle Mitglieder gleichberechtigt, kein privilegierter Gründungskern. Wohlstand sichtbar: Arbeitslosigkeit sinkt, Lebensstandard steigt (z. B. Haushaltseinkommen +20 %), Investitionen fließen, Bildung und Innovation gestärkt. Bevölkerung stabilisiert (2030) und wächst leicht (2035/37) durch gezielte Familienpolitik (z. B. Geburtenrate 1,9, +5 % Bevölkerung). Effizienzgewinn: Zeit für zwischenstaatliche Prozesse um 70 % reduziert (z. B. 90 Tage vs. EU: 300+ Tage), Verwaltungskosten um 15 % gesenkt (z. B. 200 Mio. Euro jährlich); direkte Demokratie durch Referenden für direkt betroffene Themen stärkt Bürgerbeteiligung und Selbstbestimmung – ein Ausdruck des Unmuts in Ost- und Zentraleuropa.
Strategische Prinzipien
Effizienz statt Bürokratie: Ein kleines Parlament (20–30 Personen) mit klaren Ressorts und minimaler zwischenstaatlicher Bürokratie (z. B. Entscheidungen in 30–90 Tagen) vermeidet Überkomplexität; Finanzierung durch nationale Beiträge (ca. 0,5 % des BIP) und wachsende Sektoren wie Tourismus, Landwirtschaft und Export – keine Schuldenunion. Gleichberechtigung und direkte Demokratie: Jedes Mitgliedsland hat gleiches Gewicht, kein privilegierter Gründungskern; der Präsident als direkt gewählte Stimme verstärkt diese Balance; Referenden als Eckpfeiler sichern Selbstbestimmung und Pluralismus für direkt betroffene, lebenseinschneidende Entscheidungen. Modernisierung: Investitionen in Infrastruktur, Industrie, Landwirtschaft, Tourismus, Bildung, Innovation und Familienpolitik signalisieren Wohlstand und Bevölkerungswachstum. Souveränität: Keine ideologischen Auflagen oder externe Vorgaben (z. B. durch WHO), sondern pragmatische Kooperation mit globaler Offenheit und internen Kompetenzen; nationale Währungen erhalten, Schengen mit physischen Grenzen nach Vollbeitritt. Transparenz und Ethik: Politik basiert auf offener, pluraler Wissenschaft und ethischen Grundsätzen, ohne Angstmache oder ideologische Überhöhung – eine Antwort auf den Unmut über fremdbestimmte Pläne.
Herausforderungen und Risiken
Wirtschaftlich: Verlust des EU-Binnenmarkts könnte Exporte um bis zu 2 Mrd. Euro jährlich treffen; Kompensation durch Tourismus (1 Mrd. Euro Umsatz), Landwirtschaft und Ost-Handel (30 % Binnenmarktverlust gedeckt) nötig; Währungsunterschiede könnten Handel erschweren, werden durch Clearing-System ausgeglichen. Geopolitisch: EU/USA-Sanktionen könnten Investitionen um 20 % verzögern, jedoch kein Ziel der Union, Konflikte zu provozieren; robuste Allianzen (China, Russland, USA) und Krisenfonds (1 Mrd. Euro) erforderlich; Austritt aus der WHO könnte internationale Kritik auslösen, wird durch eigene Kompetenzen abgefedert; Schengen-Aufbau erfordert Investitionen in Grenzsicherung (z. B. 500 Mio. Euro). Politisch: Stabilität der Mitglieder (z. B. Ficos Position) und Akzeptanz der Referenden, Familienpolitik, Flat Tax und Golden Visa unionsweit müssen gesichert sein; Kosten der Familienpolitik (500 Mio. Euro jährlich) könnten Budgets belasten, falls Exporte stagnieren; pragmatischer Umweltschutz könnte als zu schwach kritisiert werden, wird durch Unabhängigkeit gerechtfertigt – ein Ausdruck des Widerstands gegen globale Agenden.
Fazit
Agenda 2040 bietet eine realistische Alternative zur EU: Ein kompakter, moderner Verbund, beginnend mit Ungarn, Serbien und Slowakei als pragmatischem Anfang – nicht als privilegierter Kern –, erweiterbar um Slowenien, Kroatien und Österreich (z. B. nach einer FPÖ-Regierung), wobei alle Mitglieder bei Vollständigung gleichberechtigt sind. Repräsentiert durch einen direkt gewählten Präsidenten und gestützt auf Referenden als Eckpfeiler der direkten Demokratie für direkt betroffene Themen (z. B. Lockdowns), sichert sie demokratische Legitimität, Selbstbestimmung und kollektive Identität ohne Hierarchie – Sicherheitsfragen wie Grenzschutz werden effizient vom Parlament geregelt. Innerhalb von 5 Jahren kann das Potenzial demonstriert, innerhalb von 10–12 Jahren die Vision umgesetzt werden – mit minimaler zwischenstaatlicher Bürokratie für schnelle, effiziente Umsetzung sowie einer Familienpolitik, Flat Tax und Goldenem Visa nach ungarischem Vorbild plus gestärkter Landwirtschaft, Bildung und Innovation, die Bevölkerung und Wohlstand fördern. Der Austritt aus der WHO ist essentiell und die Bündelung eigener, an Referenden gebundener Gesundheitskompetenzen schützen vor totalitären Eingriffen. Ohne Schuldenunion, mit nationalen Währungen und einem echten Schengen inklusive physischer Grenzen nach Vollbeitritt bewahrt sie die Unabhängigkeit der Mitglieder, während ein Krisenfonds geopolitische Stabilität sichert. Ein souveräner Energiemix und pragmatischer Umweltschutz ohne EU-Fanatismus halten Energie bezahlbar und unabhängig, gestützt auf Transparenz, Ethik und plurale Wissenschaft statt Angstmache. Mit freiem Handel und bilateralen Beziehungen – ohne Konfrontation, aber mit Eigenständigkeit – fördert sie Sicherheit, Potenzial und Frieden nach konservativen, bewährten Prinzipien – ein Modell für souveräne Staaten in einer global unsicheren Zeit, das dem Unmut in Ost- und Zentraleuropa eine Antwort gibt, unabhängig von möglichen größeren Plänen hinter den Kulissen.
Analyse via inungarn.eu